Viele hören den Begriff „Homecare“ bestimmt zum ersten Mal. Tatsächlich ist es aber das, was Wundpatienten nach der Entlassung aus dem Krankenhaus nach Hause benötigen: Die Versorgung mit zum Beispiel medizinischen Hilfsmitteln, Verbandmaterialien sowie Produkten zur parenteralen und enteralen Ernährung.
Was macht Homecare?
Homecare-Unternehmen versorgen Menschen nicht nur mit Medizinprodukten, sie bieten auch einen tollen Service an und unterstützen dadurch Menschen und ihre Angehörigen bei der Überleitung nach Hause. Das ist für die Qualitätssicherung bei vielen Therapieverfahren, die im Krankenhaus begonnen wurden, immens wichtig. Unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ leiten Homecare-Unternehmen in die Handhabung der verwendeten Produkte an. Mit ihren examinierten Fachpflegekräften und ausgebildeten Wundexperten kümmern sich Homecarer vor allem um eine gute Wundversorgung, damit Wunden optimal versorgt sind und somit schneller zur Abheilung kommen.
Welche Bereiche decken Homecare-Unternehmen ab?
Neben der Versorgung von Patienten mit chronischen Wunden ist medicops in vielseitigen, anderen Bereichen aktiv.
Wir haben uns spezialisiert auf die Themen:
- Systeme zur Dekubitus-Prophylaxe
- Anleitung und Begleitung sämtlicher Form von Stomatas
- Kompressionstherapie
- Enterale Ernährung mit BMI Bestimmung (Body Mass Index)
- Vakuumversiegelungstherapie (VVS)
Neben regelmäßigen Wundvisiten und der Therapiebegleitung gehören auch die Wunddokumentation und die Vernetzung aller an der Wundversorgung beteiligten Personen und Institutionen zum Aufgabenspektrum eines Homecarers wie medicops. Übrigens ist die Verknüpfung mit dem Hausarzt, dem ambulanten Pflegedienst, Sozialstationen und Kostenträgern für Wundpatienten kostenlos. Ebenso wie das Rezept-Handling und die Lieferung der Wundversorgungs-Produkte und Verbandmaterialien zu den Kunden nach Hause.