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Der Begriff Stoma kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Öffnung“ oder „Mund“. Ein Stoma ist eine operativ geschaffene Öffnung, durch die Stuhl oder Urin aus dem Dickdarm oder Dünndarm bzw. aus den Harnwegen abgeleitet wird. Ein Stoma kann vorübergehend angelegt werden oder dauerhaft bestehen bleiben. In Deutschland leben derzeit circa 160.000 Menschen mit einem Stoma. (Quelle: http://www.stoma-welt.de/)
Einige Stoma-Formen werden dauerhaft angelegt, während andere nach einiger Zeit wieder „zurückverlegt“ werden können. Betroffene brauchen für den Umgang mit ihrem Stoma von Anfang an Unterstützung und Anleitung.
Stoma-Arten:
Zu Beginn steht die Diagnose im Vordergrund. Verschiedene Erkrankungen stellen eine Indikation zu einem Stoma dar.
Zunächst einmal bedeutet ein Stoma, dass der Stuhl oder Urin nicht mehr wie gewohnt ausgeschieden werden kann. Stattdessen wird mit geeigneten Materialien gearbeitet, welche in der Lage sind, den Stuhl bzw. Harn in einem geschlossenen System zu verwahren. Für die Betroffenen stellen sich viele Fragen bezüglich ihrer Lebensqualität. „Kann ich weiter am alltäglichen Leben teilnehmen?“ „Wie sieht es mit Geruchsbelästigung aus?“ „Kann ich Sport machen?“ „Kann ich schwimmen gehen?“, „Kann ich wieder normal arbeiten gehen?“
Direkt nach der Stomaanlage werden die Betroffenen in der Klinik angeleitet, die Stomaversorgung selbständig durchzuführen. Für die Stomaversorgung zu Hause nach der Operation ist das priorisierte Ziel, Patienten so anzuleiten, dass sie (möglichst) selbständig leben können.
Über medicops erhalten Kunden alle zur Pflege des Stomas notwendigen Materialien sowie eine gute Unterstützung beim Handling und der Versorgung des Stomas.
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Bei den Stoma-Materialien unterscheidet man generell zwei Systeme: Einteilige Stoma-Versorgungsysteme und zweiteilige Systeme. Einteilige Systeme bestehen aus einer Haftplatte und einem Beutel an einem Stück. Bei zweiteiligen Systemen sind die Basisplatte und der jeweilige passende Beutel einzeln. Welches System für welches Stoma eingesetzt wird, sollte zusammen mit dem Stomatherapeuten besprochen werden und nach vielen Kriterien ausgesucht werden.
Die Haut um das Stoma herum muss gut gereinigt und gepflegt werden. Als eines der größten Organe im menschlichen Körper übernimmt die Haut komplexe Aufgaben. Die Haut ist unter anderem für die Immunabwehr zuständig. Der „Schutzmantel“ Haut ist besonders bei Stomaträgern (mit jeglicher Form von Stomatas) von besonderer Bedeutung. Hautbeobachtung und dementsprechende Hautpflege im peristomalen Bereich (um das Stoma herum) bedürfen einer besonderen Beachtung. Wenn die Hautbarriere in der Umgebungshaut des Stomas erst einmal gestört ist, kann es zu Hautschäden und somit zu vermehrtem Ablösen der Stomaversorgung kommen.
Zur Stomapflege sollten maximal Wasser und gegebenenfalls ph-neutrale, nicht fettende und parfümfreie Waschzusätze benutzt werden. Nicht jede Creme ist als Pflege unter der Stomaversorgung geeignet. Werden fettige oder parfümierte Cremes benutzt, kann es passieren, dass die Stomaversorgung nicht mehr gut haftet, sich öfter ablöst und somit Hautschäden hervorgerufen werden. Durch parfümierte Inhaltstoffe können vermehrt Allergien entstehen. Bei medicops sind Sie beim Thema Stoma immer bestens und sicher versorgt. Fragen Sie uns gerne im Rat oder kontaktieren Sie Ihren Arzt oder Stomatherapeuten.